Praxis

verstehen, verändern, überprüfen

Sprachen: Deutsch, Englisch

Kostenbeteiligung der Krankenkassen: Ich arbeite nicht über die Grundversicherung. Die Zusatzversicherungen decken dank Anerkennung durch den Branchenverband der Krankenkassen Santésuisse einen Teil der Therapiekosten. Ich empfehle Ihnen vor Behandlungsbeginn die Kostenbeteiligung bei Ihrer Krankenkasse abzuklären.

Ablauf: Im ersten Gespräch geht es um das gegenseitige Kennenlernen und eine erste Zielformulierung. Wenn alles passt, mache ich in der Regel 2-3 Sitzungen ab. Dann kommt es zu einem Standortgespräch, in welchem rückblickend evaluiert wird, aktuell das Problem erfasst wird, Ziele konkreter formuliert werden und der Therapieplan gemeinsam diskutiert wird (inkl. Frequenz, Dauer und Setting).

Psychotherapie

Wofür: Depression, Burnout, Ängste, Panik, Zwänge, Essstörungen, Beziehungsprobleme, Lebensübergänge (Pubertät, Schwangerschaft, Geburt…), Selbstwertprobleme, traumatische Erlebnisse, körperliche Erkrankungen, Krebserkrankungen, erlebte Gewalt, Sucht, Selbstverletzungen

Für wen: Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Familien

Psychotherapeutische Ansätze:
Meine Therapien sind geprägt von einer systemischen Sichtweise. Diese beschränkt sich nicht auf die eng umrissene Behandlung des Leidens, sondern berücksichtigt die persönlichen Eigenarten, das soziale Umfeld und die Einbettung der Problematik in die aktuelle Lebenssituation der KlientInnen.
Je nach Indikation setze ich kognitiv-verhaltenstherapeutische Elemente ein, wie Verhaltenstrainings, Rollenspiele und Übungsaufgaben. Dabei werden unbewusste Denk- und Verhaltensmuster aufgespürt und aufgearbeitet.
Darüber hinaus wende ich weitere praxiserprobte Interventionen an, wie Körperarbeit, Elemente aus der Gestalttherapie und Traumatherapie. Im Zentrum steht immer das Gespräch zwischen PsychotherapeutIn und KlientIn. Von besonderer Bedeutung ist eine ressourcenorientierte Sichtweise und die sich darauf aufbauende Aktivierung der Selbstheilungsfähigkeiten, die in jedem Menschen vorhanden sind.

Rückmeldungen von Patient*Innen:
„Ich habe mich immer sehr wohl, verstanden und gut aufgehoben gefühlt. Wirklich, ich möchte Ihnen ein grosses Kompliment machen! Ich hoffe, Sie haben weiterhin Freude am Beruf und können in Ihrer Praxis vielen weiterhelfen.“
„Ich danke Ihnen für Ihre Zeit, Geduld, Ratschläge und Hilfe. Ich werde weiterhin Anfälle und Downs haben. Aber dank Ihnen haben sich diese recht vermindert. Sie haben mir gezeigt, was wichtig ist.“
„…auch wenn wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben, denke ich sehr oft an Sie und frage mich in vielen Situationen, was Sie raten/sagen würden. Damit fahre ich immer sehr gut. Sie sehen, es geht mir wunderbar. Dazu haben Sie einen grossen Teil beigetragen.“

Paartherapie

Wofür:

  • Konflikte und Kommunikationsprobleme
  • unterschiedliche Bedürfnisse nach Nähe und Freiheit
  • Eltern werden und Paar bleiben
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Partnerschaft verabschieden
  • Sexuelle Sehnsüchte oder Realitäten
  • alternative Beziehungsformen (offene Beziehungen, polyamore Systeme)

Ich arbeite in der Paartherapie vor allem mit dem emotionsfokussierten Ansatz (EFT), integriere Elemente der paartherapeutischen Verhaltenstherapie „gewaltfreie Kommunikation“, alles auf dem Hintergrund der systemischen Paartherapie.

Rückmeldungen von Patienten
„Wir bedanken uns herzlichst bei Ihnen für Ihre geduldige und für uns äusserst tolle Arbeit. Dank Ihrer Unterstützung konnten wir uns wieder neu entdecken und unsere festgefahrenen Verhaltens- und Kommunikationsmuster aufbrechen und für uns den grösstmöglichen Gewinn, die „Zweisamkeit“ wieder zurück erobern.“
„Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre Unterstützung und Hilfe. Dank Ihnen und Ihren Tips haben wir wieder zusammengefunden.“
„I visited you two and a half years ago for couples counselling – it was only two sessions but I wanted to thank you for a single question you asked me which changed everything. It was a turning point and life has improved so much since then that I feel like a new person.“

Sexualtherapie

Wofür: vermindertes sexuelles Begehren, Probleme mit der sexuellen Erregung und mit dem Orgasmus, Vaginismus (Scheidenkrampf), Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Erektionsstörungen, vorzeitiger oder verzögerter Samenerguss, Anliegen bezüglich sexueller Orientierung, Unsicherheiten bezüglich der Geschlechtsidentität, Probleme wegen spezieller sexueller Vorlieben, drängendes Verlangen nach Pornografiekonsum.

Was: Die Sexualtherapie orientiert sich an Ihrem persönlichen Anliegen oder Projekt und an einer umfassenden Evaluation Ihrer Sexualität. Sexualität und sexuelle Fähigkeiten sind lernbar, und sexuelle Probleme haben oft zu tun mit Grenzen in der persönlichen sexuellen Lerngeschichte.

Wie: Das sexualtherapeutische Angebot basiert auf dem Sexocorporel-Konzept von Jean-Yves Desjardins, welches den Körper als zentrales Element der Sexualität behandelt (http://www.sexocorporel.com/de/). Die Sexualtherapie stützt sich hierauf ab und regt entsprechende Lernprozesse an.
In einem Erstgespräch wird Ihr Anliegen besprochen. Falls Sie an Ihrer Sexualität etwas verändern möchten, werden entsprechende Möglichkeiten erörtert. Sie können dann entscheiden, ob Sie eine Therapie durchführen wollen. Die Therapiedauer hängt massgeblich davon ab, was Ihr Ziel ist, wie viel Zeit Sie in die Lernprozesse investieren wollen und von wo aus Sie starten.

Supervision und Lehrtherapie

Ich gebe Supervisionsstunden und Selbsterfahrungstherapien / Lehrtherapien für Psychotherapien, Sexualtherapien und Paartherapien. Beides biete ich im Einzelsetting und in Gruppen an, entweder in meiner Praxis oder an einem der Institute.